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Beim größten politischen Stammtisch der Welt!

Der diesjährige politische Aschermittwoch ist von den anstehenden

Kommunalwahlen und der Europawahl geprägt. CSU postuliert:

- Klare politische Kante - Stärke und Geschlossenheit -

 

Zweiundsechzig Mal politischer Aschermittwoch sind zweiundsechzig Jahre CSU!

05. Februar 2014, Dreiländerhalle, Passau, Beginn 10.00 Uhr

 


  

Pünktlich um neun Uhr, wurden die Tore zur Dreiländer-halle in Passau geöffnet. Da ändert sich nichts bei der CSU, es ist wie jedes Jahr. Der politische Aschermittwoch ist das heraushebende Ereignis im politischen Jahr und fester Bestandteil, der weit über Bayerns Grenzen Beachtung gefunden hat.

- Neid muss man sich erarbeiten! -

Die Besucher und auch Fangruppen, alle die zu Fuß gekommen, oder mit dem eigenen Auto angereist, oder mit einem Busunternehmen, eingetroffen sind, drängten zu den Eingängen; alsbald bildeten sich lange Schlangen. Im Vorraum zur politischen Arena befanden sich die Verkaufstände, sie boten Werbemittel und Anmeldeformulare für einen Beitritt zur Mittgliedschaft an; man verkaufte Sticker und Fanartikel; Bier und Brezeln.

Die Ordnungshüter und Saalordner hatten alle Hände voll zu tun, um den Anforderungen gerecht zu werden. 

Pünktlich wurden die Zugänge zu den Vorräumen geöffnet. Es dauerte nur Minuten, da war die Halle bereits gefüllt. 

Der Sicherheitsbereich im Saal war schon belegt. Zugang wurde nur dem gewährt, der dafür eine eigens dafür vorgesehene Eintrittskarte sein eigen nennen und auch vorzeigen konnte.

Der Sicherheitsbereich nahm fast die Hälfte der Dreiländerhalle ein und war gänzlich besetzt. In diesem Bereich befanden sich die Bühne mit dem Podium für die angekündigten Redner, sowie die 

 

Stadtkapelle aus Passau, Kameras  von den verschiedensten TV-Sendeanstalten.  Der rückwärtige  Raum war  durch eine riesige Wand abgetrennt, jeweils rechts und links mit Monitoren versehen; damit konnte man vom hinteren Bereich des Saals die Geschehnisse auf der Bühne gut verfolgen.

Eine Kamera, auf dünnen Seilen an der Decke aufgehängt, schwebt geräuschlos und unbemerkt durch die Halle.

Der Saal hinter dem Sicherheitsbereich war alsbald gefüllt, wer keinen Sitzplatz ergattern konnte stand in den schmalen Gängen zwischen den Sitzreihen und in den Hauptgängen.

Begeisterte Fans hatten Fahnen, Spruchbänder und vorgefertigte Plakate mit gebracht, die mit langen Stäben und Stangen hoch über den Köpfen der Gäste geschwenkt wurden. Alte 'Aschermittwochshasen' und junge 'Politbegeisterte' haben sich  in der Dreiländer-halle eingefunden, die seit 2004 die neue Heimat des politischen Aschermittwochs der CSU geworden ist.

Am Eingang gegenüber der Bühne, am anderen Ende des Saales, entstand schließlich Bewegung in der Menge. Fahnen, Wimpel und Standarten von Ortver-bänden wurden geschwenkt, man konnte bereits die ersten Sicherheitskräfte erkennen. Es bewegte sich eine Menschenmenge wie eine Schlange durch die Anwesenden. An den herausragenden Köpfen konnte man die Spitzenkandidaten ausfindig machen. Kamera-leute bahnten sich einen Weg, Scheinwerfer erhellten die Szenerie, Saalordner und Bodyguard begleiteten und bewachten die Kandidaten.

 


  

Es war ein stetes Drängen und Händeschütteln um Horst Seehofer, Ministerpräsident;

Peter Gauweiler, CSU-Vize;  Edmund Stoiber, Ehrenvorsitzender;

Andreas Scheuer, Generalsekretär.

Langsam setzte sich die Schlange mit den Kandidatinnen und Kandidaten, Kameraleute, Saalordner und Bodygard in Richtung Sicherheitsbereich und Bühne fort.

Händeschütteln und Begrüßungsgesten hinderte den Gang durch die Menschenmenge; Fahnen und Wimpel wurden mit Signaturen gezeichnet, stets verweilte man um Grußworte auszutauschen, verlangsamte  die Vorwärtsbewegung; einhellige Begeisterung mit lauten Zurufen aus den Fangruppen und den Gästen.

 

Es dauerte nahezu 15 Minuten, bis die Kandidatinnen und Kandidaten bei ihren reservierten Plätzen eingetroffen waren. Stimmung machte sich im ganzen Saal breit, man hörte das Zusammenklacken der Maßkrüge mit lauten Begrüßungsrufen: "Hallo Seehofer!" "Hallo Gauweiler!" "Hallo Mister Aschermittwoch!"


"Sind wir alle okay?" So begrüßte Manfred Weber die Menschenmenge im Saal. "Ja!" war die laute Antwort aus der niederbayerischen Ecke; seine Wahlheimat.

So dann begrüßte er Verbände und Landkreise:

"Oberbayern?" Lautes Antworten: "Ja!";

"Schwaben?" Lautes: "Ja!";

"Oberpfalz?" Lautes: Jou!";

"Mittel- und Oberfranken?!" Sehr lautes: Jawohl!";

"und ganz besonders Unterfranken?" Überlautes Zustimmen!" - mit der Gruppe aus Veitshöchheim.

 

Des Weiteren begrüßte Manfred Weber die anwesenden Promigäste: Zuerst unsere Gäste aus der Schweiz; unseren Ministerpräsidenten Horst Seehofer; unseren Ehren-vorsitzenden und Alt-Ministerpräsidenten Edmund Stoiber; unsere Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages; Alexander Dobrindt, MdB, Verkehrsminister; Andreas Scheuer, Generalsekretär; unsere Christine Hadert-hauer, Familienministerin; Finanzminister Marcus Söder; Umweltministerin Ilse Aigner; Hans-Peter Friedrich, MdB;  Innenminister Joachim Hermann; Parlamentarischer Staatssekretär Stefan Müller - die Liste ist lang.

Der September 2013 war für die CSU in Bayern der 'Goldene Herbst', und nicht nur im Bayernland - alle wissen wie die Wahl in der Bundesrepublick ausge-gangen ist, ein deutlicher Auftrag der Wähler.

Der Erfolg war insbesondere für Bayern ausschlag-gebend, in Passau kann jeder den Mythos Ascher-mittwoch selbst erleben. Viele Parteien sahen wir kommen und wieder gehen, so die Spitzenkandidaten von SPD und Bündnis 90 die Grünen. Die meisten sind bereits schon vergessen, aber die CSU bleibt.

Die CSU lebt in der Tradition von Franz Josef Strauß, der die Institution der politischen Fastenpredigt in Niederbayern im  Anfang der 50er Jahre wiederbelebte.

 

Der politische Aschermittwoch ist seither ein fester Bestandteil der politischen Agenda in Bayern, der weit über die Grenze des Freistaats Bayern hinausgeht und Beachtung fordert. Nirgends ist der politische Herzschlag  stärker zu spüren als bei der CSU in Passau. Viele Kopien wurden angestrebt, doch das Original ist in Bayern, in Passau, ist unerreicht.

Von Passau aus strahlt die Kraft in die Herzen der Wahlkämpfer, die schließlich den unauslöschlichen Erfolg 2013 für sich in Anspruch nehmen konnten. Jener Erfolg in den Landtags- und Bundestagswahlen; die Erfolge in den Städten, Gemeinden und Landkreisen; sind ein unwiderrufliches Zeugnis von den Wählern.

 


  

"Wir lassen uns vom Volk nicht trennen": so Peter Gauweiler,

CSU-Vize-Parteivorsitzender.

 

Angesichts der am 25. Mai stattfindenden Europawahlen, lenkt der Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler, der auch stellvertretender Parteivorsitzender der CSU ist, über: Es ist so, dass die supranationalen Organisationen uns immer mehr von unseren Grundrechten nehmen, bzw. darin beschneiden. Sein Angriff galt auch auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit dem schier ungebremsten Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank gebilligt wurde. "Eine solche Entscheidung verstoße gegen das Demokratiegebot!" :so Peter Gauweiler. Mit dem Blick auf internationale Militäreinsätze der Bunderwehr, betonte Peter Gauweiler, die deutschen Streitkräfte sollten sich nicht mehr an Einsätzen wie in Afghanistan beteiligen.

"Vieles hat sich geändert, aber eins ist geblieben: Bayern ist das erfolgreichste Staatswesen und die CSU die erfolgreichste Partei Europas" :so Peter Gauweiler, weiterhin erinnert er, im Bezug auf die momentane dramatische Situation im östlichen Europa, die seit dem Fall des Eisernen Vorhangs" an Franz Josef Strauß, dessen letzten politischen Aschermittwoch 1988 und den Flug nach Moskau zu Gorbatschow, an die Feststellung und Äußerung von Franz Josef Strauß: "Die Welt ist so klein, dass  sie zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammenwächst."

Heute reichen Bayerns Wirtschaftsinteressen in die ganze Welt. Ohne Franz Josef Strauß hätte der Westen nicht durchgehalten. Heute ist es gut daran zu denken, sich an die richtungsbestimmende  Kraft von Franz Josef Strauß zu

erinnern. Für Peter Gauweiler ist der politische Aschermittwoch der größte politische Stammtisch, an dem diese Themen auch beim Wort genommen werden können.

"Populismus kommt vom Volk, am Stammtisch kommt das Volk zusammen, deshalb lassen wir uns nicht von Volk trennen, das ist der Unterschied von jenen, die schon des öfteren versucht haben uns nachzueifern. Die Stärke der CSU wächst aus der Stärke Bayerns, deshalb hat die CSU eine Wächterrolle für ein starkes und unabhängiges Bayern. Wir lassen uns nicht in zentralistischer Anmaßung weder von Berlin noch von Brüssel etwas vorschreiben, was wir vor Ort besser können und besser verstehen. Wir sind auch nicht gegen ein geeintes Europa, wir sind für ein besser geeintes Europa" :erklärte Peter Gauweiler; und weiterhin: " Wir wollen eine größere Vertretung Deutschlands im Europaparlament und die Zahl der EU-Kommisare dafür halbieren. Wir sind für eine Währungsunion und nicht für eine Schuldenunion, wo  unsere Leute  für andere  zahlen müssen. Ohne die CSU hätte es die Euro-Stabilitätskriterien überhaupt nicht gegeben. Wir lassen uns auch nicht verbieten Fehlentwicklungen aufzuzeichnen und beim Namen zu nennen."

 


  

Der Mythos Bayern ist stärker denn je!

Mit Freizügigkeit ist nicht der Wunsch geöffnet, möglichst freizügig mit den sozialen Leistungen unseres Staates umzugehen.

"Um uns herum sind lauter Wahlverlierer 

- nur hier in Passau ist der Wahlsieger!"

Damit zeigte sich eindeutig: beim politischen Aschermittwoch der CSU schlägt das Herz der Christsozialen; und im ganzen Freistaat. In Passau kann man es förmlich fühlen und spüren, wie quicklebendig der Mythos Bayern ist. "Wir sind wieder da!" :so klingt laut Horst Seehofers Stimme. Zurufe und Einstimmungen sind laut in der Dreiländerhalle zu vernehmen. "Der Mythos Bayern ist stärker denn je" :hört man laut vernehmlich die Stimme des Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Horst Seehofer.

"Hier in Passau schlägt heute das Herz Bayerns!"

"Wer das bessere Deutschland erleben will, der muss nach Bayern kommen. Bayern ist einzigartig und dafür entschuldigen wir uns nicht, darauf sind wir stolz!" :so Horst Seehofer, und weiterhin; "Wir haben einen Goldenen September erlebt, eine starke absolute Mehrheit wiedergewonnen und es ist unser Verdienst, dass Angela Merkel wieder zur Bundeskanzlerin gewählt worden ist."

"Die CSU ist die vitalste Volkspartei Deutsch-lands, vielleicht Europas. Der Mythos CSU ist quicklebendig." Horst Seehofer in besonderer Haltung an die Zuhörer in der Dreiländerhalle: "Das ist euer Erfolg - Ihr seid Bayern - Es ist euer Erfolg!"

"Die SPD dagegen sucht ihre Zukunft immer noch in der Vergangenheit. Der SPD Bayerns sind die Befehle aus ihrer Parteizentrale in Berlin immer noch wichtiger als die Vertretung bayerischer Interessen. Der SPD fehlt jedes 'Bayerngen'. Das wird deutlich beim Länderfinanzausgleich. Bayern zahlt alleine die Hälfte, das sind 4 Milliarden Euro. Die SPD tut nichts, um eine Reduzierung zu erreichen. Das werde  zukünftig um mindestens eine Milliarde gekürzt werden" :kündigte Horst Seehofer an. "Mit dem eingesparten Geld sollen die Kommunen unterstützt werden um damit Altschulden zurückzuzahlen.": so ist unser

 

Ministerpräsident  mit  Euphorie und Enthusiasmus zu vernehmen.

In der Energiewende will die CSU die Verbraucher vor überteuerten Energiepreisen bewahren und Arbeitsplätze sichern. Zuerst muss der Strombedarf geklärt werden, bevor neue Stromtrassen gebaut werden. Mit dem Thema gegen den Import von Strom, der mit der Verfeuerung von Braunkohle gewonnen wird, kann man Horst Seehofers Stimme deutlich lauter vernehmen: "Wir sind nicht dabei aus der Atomkraft auszusteigen, um wieder in die teuere Alternative 'Kohlekraft' einzusteigen. Ich fordere hiermit die SPD auf, wenn es um Bayern geht, dürfen keine Parteiinteressen dazwischen stehen - Hiermit ist die SPD an der Reihe zu Liefern!"

Und so kündigte Seehofer an: "Das gilt auch für Europa, es muss ganz einfach klar sein: ohne Bayern geht in Deutschland nichts und mit Bayern darf in Zukunft auch nicht alles in Brüssel gehen."

Man ist sich in der CSU einig, für ein Europa das Frieden, Freiheit, Menschenrechte und Wohlstand sichern kann, einzustehen, damit Wohlstand gesichert sei. Das darf aber nicht hinwegtäuschen, dass anstehende Probleme auch offen angesprochen werden müssen. Der Drang der bestehenden EU-Kommision, alles in Europa zu regeln, ersticke jegliche Ideen und Vielfalt. Wessen Herz und wohlgesonnener Verstand für Europa steht, der muss dafür mit einstehen, dass man diese Probleme nicht nur angehe, sondern auch nach dauerhafte Lösungen suche - Weg mit diesem sperrigen Zentralismus. Aus diesem Grund will die CSU mehr Demokratie in Brüssel. Die Kommunen müssen für die Daseinsvorsorge zuständig bleiben, wenn es um die Wahl des Bürgers in seiner Heimat geht.

In der CSU ist man für Freizügigkeit in Europa. mit freier Wahl von Wohnort und Arbeitsplatz, aber wer Freizügigkeit will, muss Sozialmissbrauch bekämpfen. "Das sind echte Aufgaben in Brüssel für Europa, nicht die Größe der Olivenkännchen oder die Krümmung von Bananen" :erläutert Horst Seehofer sehr eindrucksvoll. Deshalb bleibt es bei unserem Motto: "Schaut auf Bayern - zuhören - verstehen - handeln! Wenn um uns herum andere Länder Schulden auftürmen, wenn Andere christliche Werte und den Religionsunterricht abschaffen, wenn die Förderung von Familien gekürzt werden, dann sagen wir: Bei uns in Bayern nicht! Es ist ein Glück in Bayern zu leben!"

 

Zum Abschluss stellte Ministerpräsident Horst Seehofer noch sein Wunschdenken  vor:

"Wie jeder Mensch in seinen Ideen Wunschdenken trägt, so habe auch ich mein Wunschdenken:

"Fußballclub TSV 1860 München neben FC. Bayern München in der Bundesliga."

"Fußballclub SpVgg Greuther Fürth neben 1. FC Nürnberg in der Bundesliga."

"Und wenn der SSV Regensburg ebenfalls den Aufstieg in die Bundesliga schaffen könnte,

dann würden wir den DFB-Pokal in Bayern austragen."

Lautes und zustimmendes Zurufen der Zuhörer in der Dreiländerhalle.

 


  

 

Oft kopiert und nie erreicht! So Generalsekretär Andreas Scheuer.

 

Auf diesen kurzen Nenner darf man die Qualität des politischen Aschermittwochs ausdrücken, gegenüber anderer Parteien die im Sog der politischen Strömung mitschwimmen, um Gleich-wertiges zu erreichen.

Als die CSU 1953 unter der Führung von Franz Josef Strauß die Tradition des politischen Aschermittwoch wiederbelebte begrün-dete sie damit im wiederauflebenden Deutschland eine bayerische Institution.

Das Herz des politischen Aschermittwochs schlägt nirgends kräftiger als in Passau. Franz Josef Strauß hat gerne und wiederholt den lateinischen Spruch zitiert:

"extra bavariam non est vita, et sin est vita, non est ita."

Außerhalb Bayern gibt es kein Leben, und wenn es Leben gibt, dann kein solches.

Der unvergessene CSU-Vorsitzende verkörperte den politischen Fastenprediger 35 Jahre lang. Aus der drangvollen Enge des Wolferstetter Kellers in Vilshofen, in dem der Begriff 'Dunstkreis' für alle Gäste spürbar und erlebbar wurde, wechselte die CSU mit ihren Vorsitzenden 1975 nach Passau in die Nibelungen-halle, darin fanden alle genug Platz, die zur Aschermitt-wochskundgebung wollten, um an der Sitzung des 'Vereins für deutliche Aussprache', wie sie Franz Josef Strauß gerne nannte, teilnehmen zu können. Als die Nibelungenhalle in Passau 2004 Neubauplänen weichen musste, fand die CSU das neue Vereinslokal in der Dreiländerhalle.

Der  politische  Aschermittwoch  ist  ein  jährlicher Fixpunkt, eine politische Orientierungshilfe mit großer Strahlkraft, darin der politische Fahrplan für das anstehende Jahr bestimmt wird - eine klare Kursbestimmung, eine schonungslose Lageeinschätzung und eine Widmung für politisch anders Denkende obendrauf. Wie schon im 'Goldenen Herbst 2013', ist die Aufbruchstimmung in der Partei allerorts schier mit Händen greifbar. Die Parteifreunde kämpfen allseits für den Erlog in den Kommunen, den Landkreisen und für Europa. Die Menschen spüren und verstehen den Satz von Horst Seehofer: "Die CSU hat eine Koalition mit den Bürgerinnen und Bürgern." Daraus erwächst Zustimmung und Rückhalt. Die CSU ist die politische Kraft Bayerns, die ohne Wenn und Aber für die Interessen des Landes und der Menschen In diesem Land kämpft.

Die CSU ist die einzige Partei, die das von sich sagen kann. Sie ist eine bayerische Partei mit bundespolitischem und europapolitischem Anspruch und keine Bundespartei, wie die politischen Wettbewerber, die in Bayern nur Filialbetriebe haben. Dafür, wie stark die Filialparteien von den Direktiven ihrer Berliner Zentralen abhängig sind, haben sie immer wieder starke Indizien geliefert; zuletzt bei den Abstimmungen im Landtag, als die CSU über die Klage der Staatsregierung gegen den zu Lasten Bayerns einen das Maß überstiegenen Länderfinanzausgleich abstimmten. Das ist ein klares Signal!

Wer die Interessen Bayerns kraftvoll vertreten wissen will, wird eine solche Interessenvertretung

nur bei den Kandidatinnen und Kandidaten der CSU finden.

Dafür kämpft die CSU auf allen Ebenen.

 


  

www.csu.de

 


  

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