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Gedanken zum Jahresanfang 2019

 

 

Politik und Spiele im Geist der Fußballweltmeisterschaft

 


Politik und Spiele, kann man beides miteinander vergleichen; unter eine gemeinsame Betrachtung bringen; an etwas Ähnliches denken?

Ein Rückblick in unsere Geschichte, die europäische Geschichte, so lebhaft sie auch gewesen sein mag, erinnert uns an den 'Olympischen Gedanken' der zumindest in der abendländischen Welt niemals aufgegeben worden ist.

Das 'Ewige Rom' lässt uns mit dem Zitat 'panem et circensis' an ähnliches denken, das allerdings den olympischen Gedanken, geprägt von den Griechen, nur schwer, oder überhaupt nicht erkennen lässt.

Europa auf Taurus, in der Antike geboren, erfährt mit der unterschiedlichsten Wertung, im Geist unserer Zeit, eine 'Neugeburt'.

Eine aufkommende Ideengestaltung politische Prominenz als Zuschauer alleine auf sich lenken lassen, oder als politische Stellvertreter für ihre Nation in der Fußball-Weltmeisterschaft zu verstehen, hat man widersprüchlich behandelt, denn oppositionelle Parteien sehen darin eine persönliche Benachteiligung; politische Verhältnisse lassen sich schwerlich auf die Zuschauertribüne einer Fußballarena verlagern; so auch bei anderen sportlichen Veranstaltungen könne sich ähnliches einstellen. Eine Steigerung lasse sich dahingehend verstehen, wenn sich zukünftig ein politischer Vertreter für die Glaubwürdigkeit einer Teilnahme, als Stellvertreter einzelner Wettkämpfer oder einer Mannschaft, vornan stünde.

Mit der derzeitig aufkommenden Weltmeisterschaft im Fußballsport wird es ermöglicht ein Zusammentreffen aller Nationen zu gestalten, gefordert mit einem Ansporn zu einem Leistungswettbewerb, in dem sich durch einen Wettstreit die geschicktesten Mannschaften aller Nationen treffen und damit auch näherkommen; sich kennenlernen. Die Beteiligten solchen Wettstreits sind, wenn auch nur eine geringe Anzahl an Personen, doch stellvertretend für ihre Nation, ihr Land, ihr Volk, die Fußballspieler in ihrer Mannschaft; politische Vereinbarungen werden bei solchen sportlichen Auseinandersetzungen offensicht- lich nicht getroffen.

 

Die olympische Idee beinhaltet nicht das Fußballspiel weltweit, Fußball war bei den Griechen nicht bekannt, wurde zur körperlichen Ertüchtigung in einer gymnasialen Sportart nicht angewendet; in der Olympischen Idee sah man die körperliche Ertüchtigung im Wettbewerb des Einzelnen.

Die Disziplinen beschränkten sich, historischen Aufzeichnungen folgend, auf die antiken Olympischen Spiele in der Zeit von etwa 780 v. Chr. bis etwa 400 n. Chr.

Anfänglich fand nur der Wettlauf über die Distanz des Stadions statt, der Sieger wurde damit geehrt, indem ihm das Feuer auf dem Altar vor dem Tempel des Zeus, die Statue des Phidias, eines der sieben Weltwunder, zu entfachen gestattet wurde.

Mit der Entwicklung der Wettkämpfe über Laufen, Ringen und Faustkampf, erweiterten sich die Wettkampfarten auf Wettreiten und Wagenrennen, Kurz- und Langlaufstrecken, eine Art des Fünfkampfes mit den Disziplinen Boxen und Ringen, ein Gesamtwettkampf (Pankration) und Waffenlauf.

Die Athleten und Kampfrichter legten dazu einen Eid ab, damit die Spiele friedlich abgehalten und die selbst erstellten Kampfregeln eingehalten werden.

Die Sieger wurden mit einem Palmzweig und einem Kranz, gefertigt aus den Zweigen eines Ölbaumes als Stirnband, geehrt. Die Siegesfeier der Wettkämpfer und Helden ihrer Heimat fand vor dem Tempel des Zeus statt.

Sicherlich standen politische Interessen im Hintergrund, der Sieg eines Wettkämpfers war auch eine Ehre für den Heimatort in dem der Held und Sieger einer Disziplin lebte; man pflegte den Helden reichlich mit Geschenken zu ehren und zu huldigen.

In unserer heutigen Welt hat sich diese Einstellung geändert, auch wenn der Geist der ursprünglichen Spiele erhalten blieb.

Verändert habe sich die politische Wertstellung, auch wenn nicht in den Mittelpunkt gerichtet, so weiß das Oberhaupt jeder Nation seine Sportler gebührend zu empfangen und für einem siegreichen Erfolg aus den Wettkämpfen zu loben und zu ehren.


Im Mai 2005 hatte ich die Gelegenheit eine Studienreise zu den griechischen Wettkampfstätten von Olympia, weiter über Korintos nach Delphi, über Pirea nach Athena, zu reisen, abschließend besuchte ich auch  Sparta.

 

Living Football - FIFA say no to Racism

 

Ihr CSU-Mitglied Horst Biehl

 


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