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Pa.Sta fragt nach

Ein Thema zur Altenpflege in Altersheimen und zur Altersversorgung.

In dieser umfangreich angelegten Podiumsdiskussion  stellten sich die verantwortlichen Politiker zu einer Stellungnahme: Marlene Mortler, CSU; Mariane Schuster, FDP;

Elisabeth Scharfenberg, Bündnis 90/ die Grüne; Christian Nürnberger, SPD.

Heiner Dehner, Dipl. Psychologe, führte durch die Veranstaltung.

Thomas Döbler vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben verteilte am Eingang zum Markgrafensaal Informationsmaterial zum Thema Pflege.

 

Rainer Eisenbarth, Leiter des AWO-Seniorenheim Pommelsbrunn, begrüßte als Hausherr die geladenen Politiker und Gäste aus dem Landkreis Nürnberger Land und verspricht ein abendfüllendes Programm.

 

Wie schon in der Wochenendausgabe vom 29./30. Juni 2013 und am Mittwoch den 05. Juni 2013 die Hersbrucker Zeitung zu berichten wusste, wurde am 02. Juli 2013 zu einer Podiumsdiskussion im Mark-grafensaal, Hohenstadt, Gemeinde Pommelsbrunn, eingeladen, mit dem Ziel die Verhältnisse in den Pflegeheimen: AWO-Seniorenheim Pommelsbrunn, Leiter Rainer Eisenbarth; Senioren- und Pflegezentrum Artelshofen und Rupprechtstegen, Leiterin Sabine L. Distler und das Sigmund-Faber-Heim Hersbruck unter der Leitung von Dr. Stephan Abt, darzustellen und die Politik zu einer Stellungnahme aufzufordern. Diese drei Leiter der genannten Alten- und Pflegeheime: Sabine L. Distler, Rainer Eisenbarth und Dr. Stephan Abt, haben sich zusammengeschlossen und gründeten dafür die Pflegeallianz stationäre Altenpflegeeinrichtungen (Pa.Sta), um sich als eine geschlossene Vertretung öffentlich darstellen zu können. Als geladene Gäste waren unter anderen Norbert Dünkel, CSU-Landtagskandidat; Christina Diener, CSU/FU; Helmut Brückner, Bürgermeister in Happurg; Jörg Fritsch, Bürgermeister in Pommelsbrunn; und die Kreis- und Gemeinderäte aus den anliegenden Gemeinden.

 

Mit der Pa.Sta soll über  Mißstände und ungerecht-fertigtes Image Aufklärung geleistet werden. Der Stellenwert der Pflege in der Gesellschaft in den Altenheimen im allgemeinen soll somit auf einen Prüfstand vor der Politik gestellt werden, gleichzeitig versteht sich die Pa.Sta als Ansprechpartner für die Belange rund um die Altenpflege und eingeschätzte Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen.

Zudem vertritt  die Pa.Sta auch die Pfleger und Mitarbeiter die in den Altenheim ihre Pflichten täglich sorgfältig bewerkstelligen. Angesprochen ist dabei auch der "Werdenfelser Weg", ein Themenkreis mit dem Ziel die freiheitsentziehenden Maßnahmen, im Zusammenhang mit der täglichen Altenpflege, soweit wie möglich zu reduzieren; Lebensqualität einzuhalten.

Auch im Nürnberger Land bewegt sich etwas in dieser Hinsicht, berichtete Sabine L. Distler der HZ (05. Juni 2013), mit dem Hinweis auf eine geplante Info-Veranstaltung zum "Werdenfelser Weg". Somit ist das Thema zur angesagten Diskussionsrunde:

 

"Pflegepolitik auf dem Prüfstand!

Welche Noten geben sich die Parteien?"

 

 

 

Dr. Stephan Abt erläuterte mit einem umfangreichen Programm wie die Baustelle "Pflege" aussieht: Alten-heime kämpfen mit dem schlechten Image in der Öffentlichkeit, es mangelt an qualifizierten Nachwuchs-kräften, es fehlt an Geld im System. Die Baustelle "Pflege" ist alles andere als klein.

Mit seinem Vortrag versuchte Dr. Stephan Abt Schwerpunkte zu setzen wo die Mängel in den Ansätzen zu erkennen sind und wie eine Abhilfe sich ermöglichen ließe, versucht zunächst die Verantwortung auf die politische Platform zu verlagern, Handlung seitens der Politik ist also angesagt, gerade jetzt im Wahljahr gäbe es die Möglichkeit bekleidende Inhalte aufzuzeichnen und die Altenpflege stärker vom politischen Rand in den Mittelpunkt zu rücken.

Und so forderte Dr. Stephan Abt, Leiter des Sigmund-Faber-Heimes in Hersbruck, mit den Worten von Prof. Herman Schoenauer, Rektor der Diakonie Neuen-dettelsau, ein "aktives Jahrzehnt der Pflege."

 

Marlene Mortler und die weiteren drei geladenen Politiker in der Diskussionsrunde stimmten zunächst zu, es gäbe viel zu tun, damit die Pflegeeinrichtungen und fachlich qualifiziertes Pflegepersonal einen besseren Stellenwert erhielten: "Jeder müsse gerade jetzt seine Hausaufgaben machen, die Pflege müsse in der Politik in den Focus gerückt werden." Mariane Schuster fügte ergänzend hinzu: "Die drei Pflegestufen, für die anstehende Kosten reichen nicht aus."

Elisabeth Scharfenberg sprach deutliche Worte, indem sie konterte: "Seit der Einführung der Pflegeversicherung sind die Zuschüsse für die Pflegestufe 1 und 2 nicht mehr erhöht worden." Und verwies auf den Bericht des Expertenbeirats zum neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff.

Christian Nürnberger fühlte sich unfair behandelt, denn er habe von Anfang an bekundet kein Kenner der Pflegepolitik zu sein und stellte klar: "Ich muss demnächst dringend Altenheime besuchen"

 

 

 

Norbert Dünkel, langjähriger Geschäftsführer der Lebenshilfe Nürnberger Land in Lauf, bescheinigte den Häusern im Nürnberger Land eine hervorragende Arbeit, die jedoch in der Finanzierung einen positiven Niederschlag finden müsse. Damit man dem zeitorientierten  steigenden    Kostenaufwand   besser

 

gerecht werden könne, gehöre dazu auch ein verbesserter Personalschlüssel. Um bei Verhand- lungen mit Kostenträgern und Krankenkassen besser gewappnet zu sein; regte Norbert Dünkel verbesserte interne Abstimmungen innerhalb der Wohlfahrts- verbände und Altenheimträgern an.

 

 

 

 


  

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