Erster Rentenkongress> |
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26. Januar 2013, Beginn 11.00 Uhr, Saal Tokio Zu Gast beim Rentenkongress der CSU im Messecentrum in Nürnberg |
Im gut besuchten Saal, Tokio, im dritten Stock im Messecentrum in Nürnberg, fand der erste Renten-kongress mit Norbert Blüm statt; sein berühmt gewor-derner Ausspruch ist noch bei jedermann im Gedächtnis: "Die Rente ist sicher!" Durch die Gesprächsrunde mit: Dr. Norbert Blüm, Bundesminister a. D.; Barbara Stamm, MdL, Präsidentin des Bayerischen Landtags; Dr. Markus Rieß, Vorsitzender der Allianz Deutschland AG; Dr. Herbert Riesche, Präsident der Deutschen Rentnversicherung Bund; führte Dr. Wolfram Weimer, Publizist. |
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Die Begrüßung und die einleitenden Worte sprach Alexander Dobrindt, MdB, Generalsekretär der Christlich Sozialen Union. Alexander Dobrindt stellte die einzelnen Kandidaten vor und erklärte den Ablauf des Programms, wie jeder Kandidat in der Gesprächsrunde seine Stellung zu den Themen der Rentenentwicklung und Rentenreform, private Altersvorsorge versus gesetzliche Renten-versicherung, zu den unterschiedlichen Möglichkeiten wie eine zusätzliche Rentenversicherung gekoppelt mit einer privaten Altersvorsorge in der Zukunft aussehen kann und soll, bezieht. Eine sachlich geführte Darstellung der einzelnen Vertretern zum Thema der Versorgung im Alter. |
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Zum Thema der Altersversorgung meldeten sich die Frauen und Mütter aus der Frauen-Union, mit Dagmar Wöhrl, MdB. Sie zeigten mit den Plakaten wie bei dieser Personengruppe die Altersversorgung aussieht. Mütter die ein oder mehrere Kinder erziehen, eingeschlossen in |
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ihren Familien, sind nicht in der Lage einen gewerb-lichen Bezug zu einen Arbeitsplatz zu nehmen; Haus-frauenarbeit einhergehend mit Kindererziehung ist ein Arbeitsplatz rund um die Uhr, eine Einbeziehung in eine gesetzlichen Rente sei daher mehr als gerechtfertigt. |
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In der Gesprächsrunde mit Barbara Stamm, MdL; Dr. Norbert Blüm, Bundesminister a.D.; Dr. Markus Rieß, Dr. Herbert Rische, stellte jeder der Gesprächsteilnehmer seinen Standpunkt zu einer zuküftigen gesetzlichen Rente, bzw., privaten Altersversorgung, vor; erläutert wurde für und wider. Die Standpunkte sowohl zu der generations- gerechten Rente gegenüber einer privaten Altersvor- |
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sorge, als auch die Verträglichkeit einer privaten Vorsorge gekoppelt mit einer gesetzlichen Altersvorsorge, wurden ausgiebig zergliedert. Man berücksichtigte auch die Möglichkeiten unterschiedlicher Einkommen. Man ging auch auf die Auswirkungen der demographischen Entwicklung ein, die für die Zukunft erneut ausgelotet werden muss. |
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In der anschließenden Diskossionsrunde, geführt von Dr. Wolfram Weimer, mit: Christine Haderthauer, MdL, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Frauen und Familie; Max Straubinger, MdB, Arbeits-, sozial- und gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bumdestag; Joachim Unterländer, MdL, Landesvorsitzender der Christlich-Sozialen Arbeitnehmer-Union; Prof. Dr. Konrad Weckerle, Landesvorsitzender der Senioren-Union; Petra Guttenberger, MdL, Stellvertretende Landesvorsitzende der Frauen- Union |
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wurden nach einige Fragestellungen aus dem Publikum, zu den gestellten Fragen ausführlich Stellung genommen. Die Einbeziehung von Müttern in ihren Familien, denen eine Anteilnahme am gewerblichen Einkommen nicht ermöglicht ist, war noch einmal ausführliches Thema. Es wurde auch auf die Gleichstellung der alleinerziehenden Mütter eingegangen, da sei noch Handlungsbedarf, meinte Christine Haderthauer, eine Gleichstellung für die ersten drei Lebensjahre eines Neugeborenen sei mindestens vorzusehen. Man bezog sich auch auf das Betreungsgeld für Mütter, die ihre Kinder im eigenen Familienkreis versorgen und erziehen; für sie ist oft eine Kindertagesstätte nicht in erreichbarer Nähe und somit die einzige Lösung. |
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Horst Seehofer, Vorsitzender der Christlich Sozialen Union, Bayerischer Ministerpräsident, erklärte ab-schließend, dass er sich für alle Forderungen und Vorstellungen einsetzen werde, er fühle sich verpflichtet für die Menschen in Bayern, wendete aber ein, dass eine Verwirklichung im Bundestag sich nur mit einer Mehrheit durchsetzen lasse, das werde ein harter Weg. Aber, so meint er, sei er kämpfen gewohnt und werde auch hier sein ganzes Engagement mit |
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Nachdruck zur Geltung bringen. Die Stimmzettel, die mir von der Frauen-Union überreicht worden sind, sind ein beispielhafter Rückhalt und sind Beweiskraft in dieser Richtung wirksam zu werden. Die Schlussworte sprach Alexander Dorbrindt, er bedankte sich bei den Mitarbeitern die verant-wortungsvoll und tatkräftig für das Gelingen der Veranstaltung mitgewirkt haben und wünschte allen Gästen einen guten Nachhauseweg. |
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