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Der Hersbrucker Neujahrsempfang 2014 steht unter dem Motto:

Was zählt, ... ist Hersbruck

www.csu-in-hersbruck.de

Götz Reichel, Vorsitzender des OV-Hersbruck und Peter Uschalt, Vorsitzender des OV-Altensittenbach, haben

in die Grete-Schickedanz-Schule, Hersbruck, Happurger Str. 7, am 26. Januar 2014, um 13.30 Uhr, geladen.

Als Festredner zum Neujahrsempfang war Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages, eingeladen.

Grußworte an die Ortsverbänden Hersbruck und Altensittenbach richteten:

Marlene Mortler, MdB;

Cornelia Trinkl, Stadträtin in Röthenbach bei Lauf und nominierte Kandidatin für das Landratsamt in Lauf;

Robert Ilg, 1. Bürgermeister in Hersbruck, Freier Rathausblock

 - Durch die Veranstaltung, als Moderator, führte Götz Reichel -

Götz Reichel begrüßte als Vorsitzernder seines Ortsverbands die anwesenden Gäste und zeigte sich hoch erfreut über deren zahlreiches Erscheinen; insbesondere begrüßte er zusätzlich die anwesenden: Christina Diener, Kreisrätin und FU-Bezirksvorsitzende und stv. CSU-Bezirksvorsitzende; Petra Lorenz, FU-Kreisvorsitzende und Gemeinderätin;  Petra Oberhäuser, Kreisschatzmeisterin und Vorsitzende des OV-Schwaig; Bürgermeister Helmut Brückner,  Happurg; Altbürgermeister Kurt Sägmüller, Neunkirchen a. Sand; Bürgermeister Karl-Heinz Niebler, Alfeld; Bürgermeister Peter Stief, Kirchensittenbach; Dr. Otto Wolze, Kreisrat; und weitere Mandatsträger und Vertreter vieler Vereine auf einer unendlichen scheinenden Liste.


Marlene Mortler begrüßte ihrerseits die anwesenden Gäste auf's Herzlichste und brachte zum Ausdruck, im Bezug auf die auf uns zukommenden Wahlen, wie schwierig es ist Prognosen zuverlässig vorauszusagen; ob von Zukunftsforschern oder über Meinungsumfragen aufgestellt, es ist nun mal der Wähler der entscheidet:

Und nur was der Wähler entscheidet

. . . genau das zählt!

Des weiteren führte sie aus, dass man sich nur auf die eigenen Kräfte verlassen könne.

Die große Koalition ist in ihrer Form einmalig, und sie freut sich dabei zu sein. Drogenbeauftragte der Bundesregierung zu sein ist eine enorme Heraus-forderung, die nahezu alle Schichten in unserer Bevölkerung betreffe, dabei gerecht zu werden und gerecht zu  sein ist schwierig genug; eine wichtige Aufgabe als zusätzliche Arbeit zur Agrarpolitik, die sie auch weiterhin bewältigen werde.

Sie erinnerte  weiterhin daran welche Einstellung man

 

noch vor  nicht allzu langer Zeit  in der Politik hatte, als die Meinung vertreten wurde den EU-Bürgern freien Zugang, vor allem aus dem geöffneten Osten, die bereits EU-Länder geworden waren, zu gewähren. Die Diskussionen waren weitschweifend und hauptsächlich darin gesehen als eine Einwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme zu verstehen. Die Union hatte schon vor längeren Jahren gefordert die deutsche Sprache sei unumgänglich für Zuwanderung.

Die Union wurde dorthin gestellt: " ... man fische nur am rechten Rand nach billigen Fachkräften!" Heute, so die Abgeordnete, sei das eine Selbstverständlichkeit und werde auch begrüßt.

Ein deutliches Wort sprach Marlene Mortler zu den lokalen Verantwortlichen und Entscheidungsträgern über eine Elektrifizierung der Pegnitztalbahn und wies darauf hin: mit dem neuen Bundesverkehrsminister sei ein solches Vorhaben machbar und könne in eine Zukunftsplanung aufgenommen werden.


 

Cornelia Trinkl hat sich mit ihren Grußworten an ihre Vorgänger angeschlossen, hebt ihre gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Robert Ilg hervor, weiß aber als nominierte Kandidatin für das Amt des Landrats in Lauf, hervorzuheben, manches ginge ganz gut, jedoch dass vieles verbessert werden müsse. Sie verwies darauf, dass so manches anders angefasst werden müsse, deshalb ihr Motto:

Mehr gestalten - statt verwalten

Sie ging auch gleich zu dem von ihr aufgestellte Wahlprogramm über: Der Landrat beziehe zu wichtigen Landkreisentwicklungen keine klare Stellung. Politik und Planung passe nicht zusammen bei den Planungs-fragen: Neubau oder Sanierung des bestehenden Amtsgebäudes in Lauf. Sie kritisierte die Unterbringung der Bediensteten in sogenannte Bürocontainern und gab vor man hätte auch eine bessere menschenfreund-lichere Lösung angehen können.

 

Bei angestrebten Lösungen aber müsse die CSU immer warten bis bessere Lösungen auch ange-nommen werden.

Gerade im Gesundheitswesen sieht die CSU  einen Bedarf für eine strukturierte Koordination des Landkreises und ihrer Gemeinden in der haus- und fachärztlichen Versorgung, wie auch die ärztlichen Versorgungsleistung. Im Landkreis werde es künftig mehr Menschen über 60 Jahre geben. Diesen weitschauenden Vorschlag haben SPD, Grüne und Freie Wähler letztlich komplett abgelehnt, so ihre weitere Kritik. Die Freien Wähler seien sich mit SPD und Grüne nur im hartnäckigen Schmieden eines Bündnisses gegen die CSU einig. „Andere Landkreise machen uns das vor“, so Trinkl. „Als Landrätin werde ich mich daher dafür einsetzen, dass gerade solche Fragestellungen der Stabstelle Kreisentwicklung im Landratsamt vorgetragen werden."


Mittlerweile ist die Festrednerin, Barbara Stamm, geleitet von Norbert Dünkel und Götz Reichel, eingetroffen.


Ich stelle mich der Herausforderung vor dieser Charmeoffensive, sich als einziger männlicher Gast-redner vorzustellen, so Robert Ilg, erster Bürgermeister in Hersbruck, und bedankt sich bei Götz Reichel, Vorsitzender des CSU-OV-Hersbruck, zu diesem Neujahrsempfang geladen worden zu sein und dabei sein zu dürfen - für mich ist dies eine persönliche Ehre. Mit einem Rückblick auf seine Amtszeit zählte Bürger-meister Robert Ilg auf, was sich im Rathaus von Hersbruck und für die Hersbrucker alles ereignet und verändert hat. Mit Beginn seiner Amtszeit spricht man nicht mehr von einer Haushaltssperre.

 

Lobend betonte er den Rückkauf der Stadtwerke und erklärte die Notwendigkeit und den Nutzen für die Stadt. Er versicherte eine gute Zusammenarbeit mit der Landratskandidatin Cornelia Trinkl, es muss das Ziel sein mit einem Miteinander den Herausforderungen entgegenzutreten. Ein besonderes Anliegen sei ihm die Kinder- und Jugendbetreuung, der Kindergarten 'Ostbahn', zur Stärkung der Innenstadt mit SMS-Parken, den Kanalausbau zusammen mit einer Tiefgarage, Reparatur verschiedener Straßen. Es hat sich viel angesammelt in den vier Jahren seiner Amtszeit, was es noch alles zu bewältigen gibt.


"Was zählt, ist Hersbruck"

Lautet der Wahl-Slogan zur Vorstellung der Kandidaten zur Wahl für den Hersbrucker Stadtrat!

Götz Reichel beweist sein humorvolles Geschick bei der Vorstellung der Kandidaten für den Stadtrat und versteht es darzustellen, wie der Malermeister Thomas Scharrer die größte Werbeplakate bei seinen Baustellen plaziert.

Im Wechsel, als Gegensatz, zitierte er den Wahl-Slogan, um deutlich zu machen, dass es bei der CSU

nicht alleinig um Personen geht, sondern um die Zukunft der Stadt Hersbruck.

Bei jeden einzelnen Bewerber, den er namentlich aufrief,  wusste er persönliche Vorzüge

zu erwähnen und hervorzuheben.

Es haben sich 24 Kandidatinnen und Kandidaten als Bewerber zur Wahl gestellt.

In einer eigens dafür erstellten Liste, die zahlreich ausgelegt war, sind alle

Kandidatinnen und Kandidaten darin verzeichnet.


Bereits am Freitag, den 17. Januar war Barbara Stamm in der Hersbrucker Zeitung angekündigt:

- Barbara Stamm kommt -

Die Ortsverbände Altensittenbach und Hersbruck haben sich zusammen getan gemeinsam den Neujahrsempfang als das gesell-schaftliche Ereignis des Jahres zu gestalten.

Beiden Ortsverbänden ist es auch gelungen Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages, ein politisches Urge-stein, für den Neujahrsempfang zu gewinnen. Moderator Götz Reichel forderte Barbara Stamm auf, nach dem er die Stadtratskandidaten vorgestellt hatte:

"Liebe Barbara Stamm,

Ihre Bühne!"

Mit einem ruhigen und liebevollen, ja fast plauderhaften Ton, begrüßte sie die Anwesenden und Mandatsträger und bedankte sich bei den Veran-staltern für die Einladung.

Hervorhebend ging sie lobend auf das Engagement des Ehrenamtes ein, freute sich über Norbert Dünkel, der in der Lebenshilfe im Nürn-berger Land seit Jahren tätig ist. Sie betonte wie wichtig es ist im Gesundheitswesen sich um die Sorgen und Nöte der Menschen einfühlsam zu kümmern und teilnehmend darauf einzugehen.

Das Engagement in den verschie-densten Vereinen, sei es in Kinder-grippen, bei den Freiwilligen Feuerwehren, auch in Musik-vereinen, das sei Wertschätzung für und mit den Menschen, mitmachen, mit dabei sein, sich stets mit Menschen und für Menschen Leistungen zu vollbringen, so auch in der Politik.

Das   ist  es  was  uns  als  Gesell-

 

schaft ausmacht, zusammenbringt, eine Gemeinschaft zu sein, Beispiel sein für Zuversicht und eine erwartungsvoll gestaltete Zukunft.

In der Politik ist man bereits am Umdenken für geeignete Rahmen-bedingungen, damit Miteinander und Gemeinsamkeit im Einsatz eine weitgehendste Entbürokratisierung, insbesonders bei der Kinderbetreuung, in der eigenen Familie, so auch in Ganztagsschulen, frei gestalten zu können und ermöglichen. Kernstück der Politik ist, dass der Mensch als Mensch gesehen wird, selbständig Verant-wortung für die zukünftige Entscheidungen anstrebt und kreatives Ansinnen angeht.

Als sie einmal von einem Grund-schüler gefragt worden war: "Ist eine Landtagspräsidentin so etwa wie eine Klassensprecherin?", gestand die dreifache Mutter und erzählte offenherzig  und großzügig über verschiedene Hürden ihres Lebens und eigenen Werteganges.

An den lokalen Bedürfnissen der Kommunen ist sie nicht ohne ein unnötiges Wort zu verlieren darauf eingegangen, einen barrierefreien Bahnhof, gerade für ältere Menschen, anzustreben. Genau so ist das schnelle Internet eine Einrichtung, die man heute braucht, auch wenn damit oft Gefahren und Unvermögen verknüpft sind.

Schnell fand sie wieder zurück zu ihren wichtigen und anscheinenden Lieblingsthema: die Kommunen.

Zusammen auf der kommunalen Ebene solle man angreifen was machbar ist und nicht Forderungen stellen  was  nicht  machbar  ist;

 

das schaffe Gemeinsamkeit. Forderungen die man nicht erfüllen könne stören nur eine gewachsene und funktionierende Gesellschaft, denn Forderungen die man nicht erfüllen kann stiften Unfrieden und Zerwürfnis.

Dies zeige sich auch in der Zuwanderung aus den östlichen EU-Ländern. Fachkräfte die das eigene Land nötig braucht solle man auch dort im eigenen Land belassen, damit sie das eigene Land entwickeln. Holt man sie weg, von ihrer Heimat, so fehlen sie dort und lahmt die eigene Entwicklung.

Ein schier nicht endendes Thema, das es erlaubt mehr als nur die etwa zwei Stunden Redezeit zu füllen.

Als Dankeschön für ihre umfang-reiche und imposante Rede überreichte man einen Blumen-strauß.

 


Der anschließende Umtrunk mit einer Häppchentheke ließ  den Einen oder Anderen zu persönlichen Austausch verweilen.



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