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Gedanken zum Jahresanfang 2017

 

Erinnerungen

 


Immer wieder werde ich gefragt warum ich politische Aufsätze: Haus Europa, Liberté-Égalité-Fraternité, Neuanfang-vers-Tradition, in dieser Homepage eingestellt habe und zum Aufruf bringe.

Nun zur Sache!

Im Jahre 1945 endete eine stürmische Zeit, die uns ein zerrüttetes, in Trümmern liegendes Deutschland hinterließ. Dies betraf nicht nur Deutschland, sondern auch alle jene völkerrechtlichen Staatseinheiten, die man mit dem zerstückelten nur noch politisch ideologisch bestehenden Europa verbindet.

Aus diesem vorhandenen unschwer erkennbar entstandenen Chaos lässt sich schwer erkennen wie gemeinschaftliches Leben, Grenze an Grenze, weiterhin aussehen werde; ohnmächtig für sich weiter entwickelndes Handeln zu gestalten.

Gerade in dieser Zeit erwachten und entwickelten sich jene Kräfte in unserem Deutschland, die Europa nicht verloren gaben. Es waren politisch geschickte und starke Männer, die es mit ihrem geschichtlichen Wissen verstanden in den verschiedensten politischen Facetten neue Wege zu entdeckten, gestalteten, und gangbar machten.

Sie, als Gründer unseres heutigen Europas, erkannten wie wichtig es ist gemeinschaftliches gemeinsam zu gestalten und werden zu lassen. Die Kraft des christlichen Abendlandes, ließ uns wieder Glaube und Hoffnung schöpfen. Leicht war es nicht immer!

Viele meiner Generation, vom Jahrgang 1940 ab, erinnern sich nur ungern an  jene Zeiten des Hungerns

 

und der Entbehrungen. Lebensmittel waren rationiert und mit personenbezogenen Lebensmittelmarken zugeteilt. Ein Dach über den Kopf war schon ein Gewinn. Das Notwendige für das tägliche Leben war hart zu erarbeiten - die 60zig Stundenwoche galt als normal und reichte oft nicht. Holz und Kohle für die harten Winter waren nicht selbstverständlich, neben Hunger und Entbehrungen kam auch noch der Mangel an Heizmaterial.

Ein Blick in die 'Neue Welt' zeigt uns eine hilfreiche Kraft, ohne die wir heute  nicht diesen Entwicklungsstand erreicht hätten; das dürfen wir nicht vergessen!  -  Wer erinnert sich noch an 'Quäker'?

Sie halfen in der schlimmsten Not! - besonders uns Schulkinder! Eine warme Milch, etwas gepresste Milchschokolade, so auch mit Vanille, gelegentlich Lebertranpillen und Hartkäse - man hungerte nicht.

Blicken wir in die heutige Zeit, so scheint sich ähnliches im ‘Nahen Osten‘ anzubahnen.

Wenn für uns auch verschiedene politische und völkerrechtlich gerichtete Strömungen unverständlich sind, wir halten fest an unserem Wertekanon, ist zu versuchen zu verstehen wie sich diese politische Glaubensideologie auf eine brauchbare und lebensfähige Grundlage stellen will.

Sieht und versteht man eine Entwicklung zu einer gemeinsam gestalteten Weltanschauung, so können Verständigungen, jenseits europäisch-völkischer Grenzen, als ein brauchbares und friedliches Nebeneinander verstanden werden.


 

Ihr CSU-Mitglied Horst Biehl

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